Bei all der Mühe, die wir uns gegeben haben, also einen Flugdrachen seit Beginn der Nistzeit, eine Dachbedeckung mit Sedum anstatt mit Steinen und bei all den anderen Massnahmen, hat sich auf dem fernab gelegenen Eck unseres Nachbarhauses ein Möwenpärchen spät entschlossen, doch noch ein Ei auszubrüten. Und wir haben es nicht gemerkt. In der Hitzewelle der vergangenen Tage hat das Küken natürlich den Schatten gesucht und hält sich lieber auf dem kühlenden Sedum auf als auf den Kieselsteinen. Kurzum, wir werden von den Eltern, in Abhängigkeit dessen, wo sich gerade das Küken herumtreibt, entweder argwöhnisch beäugt oder attackiert. Hier ein paar Fotos.

An Ostern 2019 war das Wetter in Europa überall sehr schön, an manchen Stellen zu heiß, bloß nicht dort, wo wir gerade waren, in Spanien, in der Nähe von Alicante. Kalt, regnerisch, und das mehrere Tage, sodass die Osterprozessionen allesamt ausfielen, da die Holzfiguren für das Regenwetter zu empfindlich gewesen wären. Also einen Ausflug in das Museum für zeitgenössische Kunst in Alicante gemacht. Die Sonderausstellung "Luz y movimiento. La vanguardia cinética en París 1950-1975." hatte es uns angetan (viel Alternativen gab es auch nicht). In einer Ecke gab es ein Kunstwerk, das mir irgendwie bekannt vorkam. Kein Wunder, denn es war von Nicolas Schöffer, der eine riesige bewegliche Plastik auf dem Gelände meines ehemaligen Arbeitgebers stehen hat (siehe diesen Artikel auf Wikipedia). Meine Fotos findet man hier.

Bilder von Calpe an der Costa Blanca

Ein paar Bilder aus unserer Wahlheimat findet man hier.

Die Möwen terrorisieren Den Haag. Wir helfen uns dagegen mit einem Drachen. Wie aggressiv die Möwen sein können erahnt man vielleicht aus diesen Bildern.

Eine Serie von den Märchenbildern am Boulevard in Scheveningen.

Eine kleine Serie aus dem Keukenhof von Tulpen, die aus der Reihe tanzen.